
In der Nachkriegszeit wurde der Park der Villa von Toppo-Florio mehrmals umgestaltet, wie z. B. durch den Bau der Treppe und der Auffahrt sowie durch die Umgestaltung der östlichen Grünfläche, um Platz für Freizeiteinrichtungen zu schaffen, während anstelle des Buchsbaum- und Eichenlabyrinths die Werkstätten des Kollegiums für kriegsbeschädigte Kinder errichtet wurden.
Nach der jüngsten Renovierung wurden die Werkstätten in ein Lapidarium umgewandelt, in dem archäologische Artefakte aus der bedeutenden römischen Stadt Aquileia, die zur Kollektion von Toppo gehören, gesammelt werden. Das Lapidarium wurde 2012 anlässlich der 80. Ausgabe der regionalen Weinmesse eingeweiht, befindet sich noch im Bau und kann derzeit besichtigt werden. Zu den bedeutenden Artefakten gehören ein Fragment eines attischen Sarkophags mit einer Szene der Amazonomachie und eine verstümmelte Statue eines
Togatus aus dem Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr.